Zum Abschied ein Blick zurück in Dankbarkeit










Mein Abschied als Pfarrerin der Reformierten Kirchgemeinde Surbtal rückt in greifbare Nähe.
11 Jahre habe ich in Tegerfelden, Endingen, Lengnau und Baldingen zusammen mit meinem Mann Bernhard Wintzer als Pfarrperson gewirkt. Ich habe hier gerne gewirkt. Das liegt vor allen Dingen an den Menschen, mit denen ich unterwegs war. Denn sie zeigten auf eindrucksvolle Weise, dass ihnen der Glaube an Gott und die Menschen am Herzen liegen. Einerseits sind da die hauptamtlichen Mitarbeitenden, mit denen ich sehr gerne zusammengearbeitet habe. Aber besonders macht diese Kirchgemeinde das Engagement der Freiwillig-Engagierten. Hier haben Freiwillige Seniorenferien und Ausflüge organisiert, unzählige Besuche übernommen, 11vor11-Gottesdienste mitentwickelt und verantwortet, sind Jahr für Jahr mit ins Lager oder an Ausflüge gefahren, verantworten Anlässe für Kinder, sorgen als Gastgebende für Herzlichkeit und das leibliche Wohl, organisieren Konzertreihen, stellen ein Kindermusical auf die Beine, singen oder musizieren, übernehmen regelmässig Bibellesungen in Gottesdiensten oder feiern Abendgebete, schmücken die Kirche, stemmen Feste, engagieren sich in Behörden, packen im Hintergrund an und bringen neue Ideen ein. Dieses Engagement habe ich als einzigartig erlebt und es hat mich in der eigenen Arbeit immer wieder unterstützt, bereichert und motiviert. Ein grosses Dankschön an euch alle!

Diese vielen positiven Begegnungen werde ich bewahren. Die Momente, wo Menschen mir ihre Türen geöffnet, ihr Vertrauen geschenkt und sich geöffnet haben. Ein letztes Highlight waren auch die beiden diesjährigen Konfirmationen, wo ich das erste Mal junge Menschen konfirmiert habe, die ich bereits als Kindergärtner kannte. Auch für diese Momente bin ich sehr dankbar.

Bald heisst es Adieu zu sagen vom Amt der Pfarrperson im Surbtal.
Mein Verabschiedungsgottesdienst findet am Sonntag, 30. Juni, um 10:00 Uhr statt. Dort werde ich von Dekan Simon Wälchli von meinem Amt als Pfarrperson entpflichtet.
Ich freue mich, nach dem Gottesdiesnt beim Apéro mit Ihnen auf das Vergangene und Neue anzustossen!

Pfarrerin Birgit Wintzer





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