Vor vielen Jahren hatte ich einen Brieffreund in Zimbabwe. Es war interessant und herausfordernd, von seinem Leben in Afrika zu hären. Einmal schrieb er mir, er könne sich eine Ausbildung nicht leisten, wie so viele andere dort auch. Ich war damals selber noch in der Ausbildung und konnte ihm nur sehr wenig mit einem Beitrag helfen. Ich erinnere mich, dass ich ihm damals zum Beispiel Kleidung geschickt habe, immerhin. Selber war ich noch nie in Afrika, aber natürlich denkt man dabei auch an Sonne, Elefanten, Giraffen, Löwen und die Nationalparks. Waren Sie schon mal in Afrika? Und was verbinden Sie mit diesem Kontinent?
In diesem Monat beginnt am 14.2, am Aschermittwoch, die Fastenzeit, als Vorbereitung auf Karfreitag und Ostern, welches am 31.3 gefeiert wird. Wie jedes Jahr beteiligen wir uns an der ökumenischen Kampagne. Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen stellen die Menschen vor grosse Herausforderungen – ganz besonders die kleinbäuerlichen Familien im Süden.
Wir laden dieses Jahr ein, Projekte in Kenia zu unterstützen, welche im Osten von Afrika liegen.
Ein Begleiter durch die Fastenzeit kann dabei der Fatenkalender sein, der in unserer Kirche ausliegt.
Bereits jetzt möchten wir Sie auch zum Ökumenischen Suppentag am 10. März nach Lengnau einladen. Er startet um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst für Klein und Gross. Wir freuen uns auf die Gemeinschaft, die feine Suppe und die Möglichkeit, Kenia zu unterstützen. Einzahlungsscheine liegen auch in den Fastenkalendern aus – jeder Beitrag zählt! /
Die Fastenzeit ist für viele auch eine Gelegenheit, in sich zu gehen und das eigene Leben anzuschauen. Vielleicht verzichten wir bewusst in dieser Zeit auf etwas.
Ich denke dabei gerade auch an Jesus. In den Evangelien steht, dass er sich bewusst längere oder kürzere Auszeiten nahm, besonders auch für das Gebet.
Guter Gott, sende dein Licht und deine Wahrheit – in die Welt, wie auch in unser eigenes Leben!
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