Zünd es paar Liechtli aa!

in unseren Adventsgottesdiensten, an Weihnachten und Dihei

„Zünd es paar Liechtli aa, bald isch d`Wiehnacht daa.“

So beginnt das gleichnamige Adventslied von Gerda Bächli. Mit diesem Lied eröffnet der Chinderchileadvent die Adventszeit. Was wäre die Adventszeit, was wäre Weihnachten ohne Kerzenschein?

Dabei sind Kerzen mehr als blosse Lichtquellen. Oft werden sie angezündet, wenn wir an andere Menschen denken, für sie beten. Wenn ich eine katholische Kirche besuche, zünde ich dort manchmal eine Kerze für die Menschen an, die mir am Herzen liegen. In der Tradition der christlichen Kirchen bedeutet eine Kerze anzünden, für andere Menschen zu beten. Das Licht der Kerze soll das Leben des anderen hell machen.

Doch im Advent und an Weihnachten zünden wir nicht nur Kerzen für andere an, sondern auch für uns selbst.

Die brennende Kerze leuchtet dann mit ihrem hellen Schein für mich. Indem ich sie betrachte, verbinde ich ihr Licht mit dem, was wir an Weihnachten im Kind in der Krippe feiern: Gott kommt als Kind in die Welt und vertreibt die Finsternis.

Gerade zeigt sich die Welt besonders finster. Umso grösser ist die Sehnsucht nach Licht – für die Welt und ja – auch für einen selbst. Doch bei der einen Sehnsucht „wie` s schön `s chönnt sy uf der Ärde“ bleibt das Lied nicht stehn, sondern es ruft auf zu überlegen, was jeder tun kann „dass es heller und wärmer chönnt wärde.“

Wir tun beides in unseren Gottesdiensten in der
Advents- und Weihnachtszeit
: Wir erinnern uns daran, dass Gott in die Welt gekommen ist und sein Licht leuchtet. Zudem teilen wir das Licht aus Bethlehem in unseren Gottesdiensten.

Eingeladen sind Sie dazu am Heiligabend um 17 Uhr im Gottesdienst für Klein und Gross oder / und um 22.30 Uhr zur Christnachtfeier.

Wer das Licht sicher nach Hause nehmen möchte, bringe bitte eine Laterne mit.


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