Ökumenische Bettagsfeier auf der Spornegg

Elisabeth Heuberger – Bei idealen Wetterbedingungen fand am Sonntag der ökumenische Bettagsgottesdienst der reformierten Kirche Surbtal und der katholischen Kirchgemeinde Baldingen-Böbikon auf der Spornegg statt.

Nach einem beschwingten Eingangsspiel der Musikgesellschaft Rekingen konnten Pfarrerin Birgit Wintzer (Reformierte Kirchgemeinde Surbtal) und der neue Priester Bernhard Ollmert (Pastoralraum Zu eine stattliche Anzahl Gäste begrüssen, die sich auf dem lauschigen, von Bäumen umgebenen Platz versammelt hatten. Bernhard Ollmert stellte sich kurz vor und erzählte eindrücklich von seinen Begegnungen mit der Ökumene in seiner ostdeutschen Heimat.

Danach lasen Birgit Wintzer und Elisabeth Heuberger im Wechsel den Psalm 103 in einer neuen Fassung, der ins Thema «Loben, Beten und Danken» einführte. In der wunderbaren Natur der Spornegg wurde etwas von der «Leichtigkeit auf Flügeln des Adlers» spürbar.

Bernhard Ollmert hielt die Predigt zum Johannesevangelium Kapitel 11 zum Thema Herrlichkeit, Ewigkeit und Einheit unter den Christen. Er dankte auch für alle Gaben, die uns die Natur immer wieder schenkt, hier sichtbar gemacht durch den von Frauen reichgedeckten und geschmückten Tisch / Altar.

Nach dem Fürbittengebet konnte das Abendmahl gemeinsam mit Hostien und Traubensaft gefeiert werden, ausgeteilt von Birgit Wintzer und Anita Sieber.

Die festliche Stimmung wurde verstärkt durch die vielen Zwischenspiele der Musikgesellschaft, die auch die Lob- und Danklieder der Gemeinde begleitete. Dass so viele Junge mitspielen, ist erfreulich. Traditionsgemäss endete der Gottesdienst mit der Nationalhymne.

Die Kinder wurden von Johanna Wintzer und Nicole Schleuniger betreut.

Am Ende waren alle eingeladen, noch auf den Festbänken zu verweilen bei guten Gesprächen, Grilladen und Kuchen, ebenfalls organisiert vom Frauenverein und Helfern.

Ein grosser Dank geht an alle, die den Platz und den gelungenen Anlass vorbereitet hatten, und an alle Mitwirkenden, darunter auch zwei Ministranten. Sowie Elisabeth Heuberger für den Artikel und zusammen mit Anita Sieber Hagenbach für die Fotos.

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