Schatzsuche im Wald – Fiire mal anders

Für den Juni hatte sich das Fiire mit de Chline -Team dieses Mal etwas Besonderes ausgedacht. Eine Schatzsueche bei der Waldhütte Endingen mit anschliessendem Bräteln stand auf dem Programm.

Normalerweise findet im Surbtal das ökumenische Fiire mit de Chline in der Kirche in Tegerfelden statt. Auch da ist immer etwas los: Es wird gemeinsam gesungen, getanzt, eine Geschichte gehört und gebastelt. Doch dieses Mal war zumindest der Ort besonders: anstelle der Kirche traf man sich um 17 Uhr bei der Waldhütte in Endingen. Dann ging es auf Schatzsuche. Nicht sofort, obwohl die ersten Kinder es gar nicht abwarten konnten, sich auf die Suche zu begeben. Aber nach einem ersten Lied, ging es los. Ein kleiner Fuchs und sein Freund der Dachs machten sich gemeinsam mit den Kindern auf die Suche nach einem ganz grossen Schatz, am liebsten aus Gold. Schon bald fanden sie mit Hilfe der Kinder die erste kleine Schatztruhe, doch die gehörte einem Eichhörnchen. Selbstverständlich hatte es seine schönsten Nüsse dort versteckt. So mussten sie weitersuchen und erneut wurde die Gruppe fündig: eine wunderschöne Truhe mit vielen bunten Federn. Doch auch diese hatten gehörten schon jemanden: einer kleinen Ente, die ihr Hab und Gut engagiert verteidigte. So machten sie sich wieder auf den Weg und begegnete einem kleinen Bären, dessen grösster Schatz ein Nuscheli war. Da die meisten Kinder aus eigener Erfahrung wussten, wie wichtig das eigene Nuscheli ist, zogen sie wieder weiter und weiter. Schliesslich sahen sie einen grossen Regenbogen. Dort musste ihr wertvoller Schatz versteckt sein! Angekommen entdeckten der Fuchs und der Dachs, dass ihr Schatz gar nicht aus Silber oder Gold war, sondern dass ihre Freundschaft ihr grösster Reichtum ist. So freuten sich alle mit den beiden, dass auch die Kinder nicht allein durchs Leben gehen müssen, sondern dass der Regenbogen sie daran erinnert, dass Gott sie begleitet. Das wurde auch anschliessend mit einem gemeinsamen Bräteln gefeiert.

Für ein Teammitglied war es auch eine besondere Feier: Pfarrerin Birgit Wintzer verabschiedete Sonja Mock mit grossem Dank und einer kleinen Anerkennung aus dem Team. Mehr als drei Jahre hatte sie voller Engagement und Freude das Fiire mitverantwortet. Doch wo die eigenen Kinder grösser werden, ist es Zeit für neue Aufgaben. Das bestehende Team sucht nun Unterstützung. Vielleicht hast du Kinder im Fiire-Alter und hast Freude für Kinder etwas auf die Beine zu stellen und deine Ideen sowie Begabungen miteinfliessen zu lassen. Das Team würde sich freuen. Weitere Infos bei Pfarrerin Birgit Wintzer Tel: 078 6075650. Das nächste Fiire findet übrigens am 2. September statt, dann aber wie gewohnt in der Kirche in Tegerfelden.

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