Um unsere Welt ist es schlecht bestellt. Doch die Hoffnung fahren lassen? Sicher nicht! Gerade Weihnachten gibt der Hoffnung auf Frieden Raum.
Auf eine Krise folgt die nächste. Was nun? Verzweifeln? Eine den eigenen Verhältnissen angepasste Notfallstrategie entwickeln? Sich im hoffentlich warmen Dihei einigeln, die Ohren zuhalten, damit man nichts mehr hört von Krieg, Atombomben und Energiemangellage?
Wir Christinnen und Christen gehen in diesen Dezembertagen auf das Fest der Weihnacht zu. Schon bald verkünden die himmlischen Heerscharen Frieden auf Erden und die Geburt des Retters der Welt. Ja, wie nötig haben wir diesen Frieden!
Wie nötig haben wir die Hoffnung auf eine bessere Welt. In einem bemerkenswerten Zeitungsartikel sind mir folgende Sätze nachgegangen:
„Selbst, wenn man keinen Anlass zum Hoffen gibt, gibt es doch einen Grund dazu: Da, wo man jede Hoffnung fahren lässt, wird die Welt zur Hölle (…) Hoffnung lässt die Welt nicht zum Teufel gehen.“
Wir wissen nicht, wie es weiter geht, wir haben keine Lösungen für die vielen Krisen unserer Zeit. Aber wir dürfen hoffen: Hoffen, dass Gott unsere Welt nicht verloren gibt. Hoffen, dass er uns Menschen nicht sich selbst überlässt. Hoffen auf Frieden. Ja hoffen, dass es gut ausgeht und dass endlich Menschen beginnen, Wege zum Frieden zu suchen.
Weihnachten steht vor der Tür. Hören wir auf die Botschaft der Engel, die uns Frieden verkünden. Feiern Sie mit und lassen Sie die Hoffnung nicht fahren.