Konfirmation zum Thema „Ich bin, wie ich bin“ in Tegerfelden Die sieben Jugendlichen hatten sich ein starkes Thema ausgesucht für die Konfirmation am 12. September 2021 in Tegerfelden, das spürte man im Gottesdienst, auch wie die Leute mitgingen. Das Thema zog sich durch den ganzen Gottesdienst an verschiedenen Stellen, natürlich auch in der Musik. Die 11v11-Band unter Leitung von Joanna Füglistaler sang Lieder wie „We are not alone“, „New spirit“, aber auch Klassiker wie „Kumbaya“ und „We are the world“, zusammen mit der Festgemeinde. Ein Highlight war, als eine Konfirmandin, die sowieso Mitglied der Band ist, „Lost on you“ sang. Die Jugendlichen stellten sich vor mit einer Powerpointpräsentation mit Bildern und Texten: „Ich bin, wie ich bin!“ Weiter hatten am Eingang alle Zettel bekommen, die wie Lose aussahen und mit einer Schnur umschlossen waren. Nach einer gewissen Zeit wurden dann alle aufgefordert, sie aufzumachen. Es stellte sich heraus, dass auf den Zetteln Sprüche zu dem Thema standen, die dann auch einige vorlasen aus der Gemeinde. Der Bibeltext aus 1. Korinther 13 wies seinerseits darauf hin, dass all unser Wissen und Erkennen Stückwerk ist, dass wir aber in der Ewigkeit bei Gott erkennen werden, wie wir erkannt sind. Auch die Predigt wurde von zwei Konfirmandinnen gehalten und war sehr authentisch in der Aussage. Bei der Konfirmation sprach Pfarrer Bernhard Wintzer den Jugendlichen ihren Konfirmationsspruch zu, auch war das jeweils gewählte Bild auf der Leinwand zu sehen. Teilweise sehr emotional waren dann die Reden der Rednerinnen und Redner für die Jugendlichen, von der Mutter über die Schwester und den Bruder hin zur Gotte. Da blieben die Augen nicht immer trocken, manchmal lachten alle auch wie befreit auf. Die Urkunden und Bilder wurden dann an die Jugendlichen verteilt von Jeannine Albanbauer, Präsidentin der Kirchenpflege, sowie von Susanne Birchmeier, zuständig für den Bereich Konfirmandenunterricht in der Kirchenpflege. Als Dank bekamen die Rednerinnen und Redner zum Abschluss jeweils von den Jugendlichen eine Rose überreicht. Jeannine Albanbauer richtete anschliessend das Wort an die Jugendlichen, unter anderem mit einem Gedicht von Charlie Chaplin. Nach den Fürbitten, auch gesprochen von einem Jugendlichen, und dem Unser-Vater gelangte der Gottesdienst dann langsam zum Ende mit Mitteilungen, dem Segen und dem Auszug der Jugendlichen. Das Wetter spielte mit und so konnte der Apéro im Freien von allen genossen werden. Viele haben mitgeholfen, dass dieser Gottesdienst so stattfinden konnte. Ein spezieller Dank geht an das Apéro-Team, diesmal mit Eveline Birrer und ihrer Tochter sowie mit Orianna Frischknecht, an Sigristin Karin Wiedemeier, unterstützt diesmal von ihrem Sohn, an den Fotografen Timmy Isenegger sowie an die 11v11-Band, die sich wie immer sehr ins Zeug legte. Gerade auch die Jugendlichen hatten sich in der Vorbereitung in den letzten Wochen intensiv und mit kreativen Ideen eingebracht. Die Familien zogen anschliessend weiter, um im privaten Kreis zu feiern. (Bernhard Wintzer)
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